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Radio Bremen. Neubau eines Medienzentrums

Im Bremer "Faulenquartier", zwischen Weserufer und Faulenstraße, hat Radio Bremen Hörfunk, Fernsehen und Verwaltung zusammengeführt. Vorher waren Hörfunk und Verwaltung im Stadtteil Schwachhausen untergebracht, das Fernsehen residierte in Bremen-Osterholz. Die komplette Neuaufstellung des Senders ist einmalig in der ARD. Eine ARD-Strukturhilfe deckte circa 80 Prozent der Kosten der Maßnahme. Den Rest erbrachte Radio Bremen selbst durch den Verkauf der eigenen Grundstücke in der Bürgermeister-Spitta-Allee (Bremen-Schwachhausen) und in der Hans-Bredow-Straße (Bremen-Osterholz). 
 
Nach intensiven Vorbereitungen wurde die Planung des Bauvorhabens "Radio Bremen Neu" europaweit ausgeschrieben. Im Frühjahr 2004 ist der Architektenwettbewerb entschieden. Intendant Dr. Heinz Glässgen beauftragt den Hamburger Architekten Jürgen Böge. Mit seinem Architekturbüro Böge Lindner und gemeinsam mit dem renommierten Lichtplaner Prof. Peter Andres wächst das Projekt zur Reife. LADIGES erhält im Wettbewerb den Zuschlag für die Lieferung der Beleuchtungsanlagen. Im Herbst 2007 steht das Projekt vor dem Abschluss.
Bauherr: Radio Bremen, Bremen.
Architekten: Böge Lindner, Hamburg.
Lichtplanung: Peter Andres Ingenieure, Hamburg.
Projektleiter: Christian Welsch. 
Beleuchtung: LADIGES Hamburg.
Fotografie: Klaus Frahm
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